10.12.2011
„Gefällt mir“ - SocialWeb 2.0 bei der Jugendfeuerwehr
-fm- Greven Soziale Netzwerke wie z.B. Facebook, SchülerVZ, MeinVZ und Dienste wie Twitter gehören für die meisten Kinder und Jugendlichen zum Alltag. Für die Jugendfeuerwehr stellt dies eine große Chance dar. Daher befasste sich ein Tagesseminar der Kreisjugendfeuerwehr Steinfurt in den Räumen der Feuer- und Rettungswache Greven am Samstag mit diesem Thema.
„Viele Jugendfeuerwehren sind bereits im „Web 2.0“ präsent“, berichtete der Seminarleiter und Fachbereichsleiter für Öffentlichkeitsarbeit der Kreisjugendfeuerwehr Steinfurt Frank Muhmann. „Die jugendlichen Mitglieder „twittern“ aus Zeltlagern und Ausfahrten, stellen Bilder aus dem Alltag auf ihre Profilseiten ein und zeigen damit ihren Freunden, wie viel Spaß und Freude die Jugendfeuerwehr bringt.“
Doch wie können die Nachwuchsabteilungen der Feuerwehr diese Mittel auch aktiv nutzen? Für Mitgliederwerbung, Informationsarbeit und letztendlich auch zur Kommunikation mit den Mitgliedern. Welche Gefahren birgt das Internet? Welche Möglichkeiten bieten Dienste wie Facebook oder Twitter für die Jugendfeuerwehr? Worauf muss man achten? Und wo hat die Jugendfeuerwehr Vorbildfunktion für die Kinder und Jugendlichen?
Diese und viele weitere Fragen wurden von Ralf Willius beantwortet. Er ist Diplom Sozialpädagoge und Informationspädagoge beim Verein „Smiley e.V.“, der u.a. Internet‐Coachings für Schulen, Vereine und Verbände durchführt. 23 Betreuer und Ausbilder von Jugendfeuerwehren aus Münster und den Kreisen Steinfurt und Coesfeld nahmen am Seminar teil.
Der Leiter der Grevener Feuerwehr Matthias Wendker und Kreisjugendfeuerwehrwart Frank Klose betonten wie wichtig und aktuell dieses Thema auch immer mehr für die Feuerwehr ist und dankte den Teilnehmern für ihr Engagement in der Jugendarbeit.
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